Marc 
❌ Vorsicht vor Fakeshop E-Stube
Der Online-Shop e-stube.net, der Gamerartikel wie die PlayStation 5 Konsole anbietet, ist ein betrügerischer Fakeshop. Kunden werden dringend gewarnt, hier keine Bestellungen zu tätigen.
Fake Online-Shop E-Stube.net
🚨 Aufmerksamkeit bei verschiedenen URL-Varianten eines möglichen Fake-Shops
Es ist wichtig zu verstehen, dass betrügerische Online-Shops manchmal mehrere URL-Varianten verwenden können, die alle auf dieselbe Seite führen. Diese verschiedenen Formen der URL-Angabe sollen potenzielle Opfer verwirren oder ihnen ein Gefühl der Legitimität vermitteln. Hier sind Beispiele, wie ein einziger Shop unter verschiedenen URLs erscheinen kann:
- www.e-stube.net: Die Standardform einer Website-Adresse, wie sie häufig in Suchmaschinen oder Werbungen erscheint.
- http://www.e-stube.net: Eine unverschlüsselte HTTP-Version, oft automatisch von Webbrowsern in die sichere HTTPS-Version umgeleitet.
- https://www.e-stube.net: Die sichere HTTPS-Variante, die Verschlüsselung und ein gewisses Maß an Sicherheit suggeriert.
- http://e-stube.net: Eine weitere unverschlüsselte HTTP-Version, diesmal ohne die „www“-Subdomain.
- https://e-stube.net: Die verschlüsselte Version ohne die „www“-Subdomain.
Screenshot E-Stube.net
Details und Warnung
- Shop: E-Stube
- Webadresse: www.e-stube.net
- Angebot: Gamerartikel, inklusive Spielkonsolen
- Warnung: Keine Lieferung der bestellten Waren
Impressum des Fake-Shops
- Name: E-Stube GmbH
- Adresse: Zinnowitzer Straße 6, 11510 Berlin
- Kontakt:
- Telefon: 015789709854
- E-Mail: [email protected]
- Geschäftsführer: Matthias G., Thomas R., Uwe S.
- USt-ID: DE 765896484 (ungültig)
- Hinweis: Die genannten Personen sind Opfer von Identitätsdiebstahl und haben keine Verbindung zum Fakeshop.
Bekannte Bankverbindungen des Fakeshops
- Bislang keine gemeldeten Konten.
Erkennungsmerkmale von Fakeshops
- Zahlungsmethoden: Vorsicht, wenn Kauf auf Rechnung oder Nachnahme im Bestellprozess nicht verfügbar sind und nur Vorkasse angeboten wird.
- Phishing: Überprüfen Sie die Authentizität von Zahlungsseiten.
- Google-Index: Suchen Sie den Shop auf Google mit „site:e-stube.net“.
- Erreichbarkeit: Testen Sie die angegebenen Kontaktdaten des Shops.
- Qualität des Online-Auftritts: Achten Sie auf schlechte Textqualität, Rechtschreibfehler oder ein fehlendes Impressum.
Warum Fakeshops weiterhin existieren
- Neue Bankkonten nach Sperrungen: Betrüger organisieren sich gut und nutzen ständig neue Konten.
- Verzögerungen bei der Offline-Nahme: Aufgrund ausländischer Serverstandorte kann die Schließung von Fakeshops Zeit in Anspruch nehmen.
- Ständige Neueröffnungen: Nach der Schließung eines Fakeshops entstehen oft schnell neue unter anderer Adresse.
🛡️ Was tun bei Bestellung im Fakeshop e-stube.net?
Falls bereits eine Bestellung getätigt und eine Überweisung ausgeführt wurde, sollte umgehend bei der Bank angerufen und die Überweisung storniert werden.
❗ Weitere Schritte bei bereits erfolgter Zahlung
Ist das Geld bereits beim Empfänger gutgeschrieben, kann eine Stornierung nicht mehr erfolgen. In einigen Fällen könnte eine Rückbuchung mit Zustimmung des Empfängers möglich sein, dies ist jedoch unwahrscheinlich. Sollten sensible Daten wie Bank- oder Kreditkarteninformationen eingegeben worden sein, muss die Karte umgehend gesperrt werden.
🔒 Wichtige Hinweise und Tipps
- Überweisungsrückrufe können Gebühren zwischen 5 und 25 € verursachen.
- Eine Bestellung im Fakeshop muss nicht widerrufen werden, da diese in der Regel nicht bearbeitet werden.
- Ignorieren Sie Rechnungen, Zahlungsaufforderungen oder Mahnungen von diesem Shop.
🌐 Zusammenfassung: Die Gefahr von e-stube.net
Der Fakeshop e-stube.net ist ein ernstzunehmendes Beispiel für Online-Betrug. Es wird ausschließlich die Zahlung per Vorkasse angeboten, und die im Impressum genannten Personen sind tatsächlich Opfer von Identitätsdiebstahl. Wer bereits eine Bestellung aufgegeben hat, sollte umgehend handeln, um sein Geld zurückzuerhalten oder weitere Schäden zu vermeiden.
Es ist ratsam, bei der Erkennung eines Fakeshops sofort zu handeln. Dazu gehört das Informieren der Bank über die betrügerische Transaktion und die Meldung des Fakeshops bei den zuständigen Behörden. Sensible Daten, die im Bestellprozess eingegeben wurden, sollten als kompromittiert betrachtet und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen, wie das Sperren von Karten, sollten umgehend ergriffen werden.
