Der Februar 2024 bringt für Verbraucher einige wesentliche Neuerungen mit sich. Obwohl die Liste der Änderungen kürzer ausfällt als im Vormonat, sind darunter bedeutende Punkte, die Aufmerksamkeit verdienen. Von neuen Kosten bei Amazon Prime bis hin zu Umweltvorschriften für Batterien – hier finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Veränderungen.
- Amazon Prime Videos mit Werbung oder Extrakosten: Ab dem 5. Februar stehen Amazon Prime Nutzer vor der Wahl: Werbung akzeptieren oder einen Aufpreis von 2,99€ pro Monat zahlen, um die Werbung zu vermeiden.
- Recycling in Batterien: Eine neue EU-Verordnung tritt am 18. Februar in Kraft. Sie verlangt, dass Batterien einen bestimmten Anteil an recycelten Materialien enthalten müssen. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Umweltschutz.
- Sicherheit bei Nutzung digitaler Dienste: Ab dem 24. Februar sind Anbieter digitaler Dienste, vor allem Online-Plattformen, zu mehr Sicherheit und Transparenz verpflichtet. Dies zielt darauf ab, das Verbrauchervertrauen in digitale Ökosysteme zu stärken.
- Förderung für klimafreundliche Heizung: Verbraucher, die ihre alten Öl- oder Gasheizungen gegen klimafreundliche Alternativen austauschen möchten, können nun eine Förderung von bis zu 70% der Kosten, maximal jedoch 23.500€, beantragen.
- Geringere Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen: Ab diesem Monat ist die Vergütung für neu angeschlossene Photovoltaikanlagen um etwa 1% gesenkt worden.
- Halbierung der Ersatzfreiheitsstrafe: Eine bedeutende Änderung im Justizsystem ist die Halbierung der Ersatzfreiheitsstrafe, was alternative Strafmaßnahmen wie soziale Arbeit fördert.
Weitere Änderungen:
- Die Kennzeichnung der Herkunft von unverpacktem Fleisch ist seit dem 1. Februar Pflicht.
- Die Nutzung der Netflix-App wird auf einigen älteren Sony-Fernsehern und BluRay-Playern Ende des Monats eingestellt.
- Bei kleineren Packungen rezeptpflichtiger Medikamente ist nur noch eine Zuzahlung erforderlich, wenn die gewünschte Packungsgröße nicht verfügbar ist.
Die Neuerungen im Februar 2024 decken ein breites Spektrum ab und haben das Potenzial, unseren Alltag und unsere Umwelt nachhaltig zu beeinflussen. Es ist wichtig, dass Verbraucher über diese Änderungen informiert sind, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.