Edeka wagt sich in den Raum, den Rewe bei Payback aufgibt. Der bedeutendste Nahrungsmittelvertreiber Deutschlands nimmt den Platz des Wettbewerbers ein, der ein eigenes Kundenbindungsschema entwickelt. Edeka trägt ein zusätzliches Umsatzpotenzial von 20 Milliarden Euro bei. Damit heißt es Edeka ersetzt Rewe bei Payback.
Payback nutzt Rewes Aufkündigung, um den vorherrschenden Nahrungsmittelvertreiber des Landes für sich einzunehmen.
Es herrschte große Aufregung, als bekannt wurde, dass Rewe sich von Payback trennt und zukünftig über eine eigene App verwalten möchte. Aber Edeka-Kunden können jetzt davon profitieren, denn wie angekündigt, tritt Edeka nun bei Payback ein und ersetzt damit Rewe (voraussichtlich ab 2025) als starken Partner.
Aber das ist noch in der Zukunft, denn Rewe beendet die Partnerschaft erst zum 31. Dezember 2024. Erst dann tritt Edeka als Marktführer ein und kann mit über 11.000 Märkten deutschlandweit einen guten Nachfolger antreten, der sogar noch die Tochterunternehmen Netto und Marktkauf unter sich hat.
Nur die Edeka-Region Hessenring möchte nicht mit einsteigen und war von der Idee nicht überzeugt. Da dies jedoch nur einen minimalen Teil der Edeka-Kunden betrifft, ist das Ganze vielleicht nicht so drastisch. Ob die Deutschland-Card trotz des Einstiegs bei Payback bei Edeka fortgesetzt wird, bleibt abzuwarten.